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Der Vergleich
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Warum CX240 gegen AX33? Ist das fair?
Natürlich ist das nicht fair. Bei diesem Preisunterschied darf nichts anderes als ein klarer Sieg der AX33 herauskommen.
Aber wir fragten uns: Welche Kamera bietet mehr Qualität und Gestaltungsspielraum als die günstige CX240? Im Bereich ab 200€ findet man zunächst Kameras mit zusätzlichen Features, die aus unserer Sicht eher verzichtbar sind: GPS, integrierter Beamer, Digitale Effekte usw.
Die AX33 ist eine der günstigeren Kameras, die einen deutlich größeren Sensor bietet. 4K-Auflösung, 5.1-Ton, konfigurierbarer Einstellring, Fernsteuerung, Anschlüsse für Mic und Kopfhörer und der coole Stabilisator waren interessante Nice-To-Haves für uns.
Uns hat nun interessiert: Wie viel mehr Bildqualität bekommt man wirklich mit der AX33?
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https://www.youtube.com/watch?v=hlh23tSPNgM
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Technische Anmerkungen
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Aufnahmeformate und Nachbearbeitung
HDR-CX240: 1920×1080 AVCHD, progressive 50p, maximale Qualität
FDR-AX33: 1920×1080 XAVC-S, progressive 50p, maximale Qualität
Weißabgleich immer auf Automatik.
Die AX-33 kann XAVC-S nur mit bestimmten Karten aufnehmen. Eine Transcend class-10-UHS-I-U-class-3-Karte wurde von unserer Kamera nicht akzeptiert. Mit einer SanDisk Extreme Pro class 10 UHS-I-U-class-3 hatten wir Glück.
Alle Aufnahmen der beiden Kameras sind unverändert. Die Studio-Aufnahmen wurden mit einer Sony Alpha gemacht. Zum Schneiden wurde Sony Vegas Pro verwendet und in MainConcept AVC/AAC Full-HD mit 25fps und 50Mbit/s gerendert.
Gegenlicht
Bei der Gegenlichtaufnahme war uns das Ergebnis der automatischen Gegenlichtkorrektur bei beiden Kameras zu dunkel in den Gesichtern. Daher haben wir soweit aufgehellt, bis uns die Gesichter in den beiden Displays hell genug erschienen. Wir waren sehr überrascht, dass die Filmaufnahme der CX240 deutlich dunkler wurde.
Low-Light
Für Romeo und Julia haben wir auf der AX33 auf 25p umgeschaltet. Die CX240 bot leider nur 50p und 50i an, so dass wir dort auf 50p geblieben sind. Beide Kameras verwendeten automatische Belichtung und Low-Light-Modus.
Stabilisator
Für den Stabilisator-Test haben wir beide Kameras auf eine Fotga PU-200 Schnellwechselplatte geschraubt und gemeinsam aus der Hand gefilmt. Beide Steadyshots waren auf Aktiv gestellt.
An den starken Windgeräuschen merkt man, wie wichtig der Kopfhörerausgang sein kann, sofern man ihn benutzt.
Tiefenschärfe
Die CX240 hatte Autofokus und Auto-Belichtung. Bei der AX33 war die Blende auf 2.2 gestellt, der Fokus wurde manuell mit dem Einstellring geregelt.
Tele-Zoom am See
Beide Kameras waren auf den maximalen Tele-Bereich der AX33 eingestellt. Die CX240 hätte noch stärker heranzoomen können. Beide Kameras hatten Windgeräuschunterdrückung aktiviert. Die AX33 hat mit externem VideoMic aufgezeichnet, dessen Vorverstärker auf +20dB gestellt war.
Fernsteuerung
Wir haben unsere AX33 mittels Playmemories-App fernsteuern können vom Android Tablet und vom iPhone. Man kann das Live-Bild sehen, den Zoom verändern und die Aufnahme starten und stoppen. Leider sieht man in diesem Fall nichts mehr auf dem Kamera-Display. Die Kamera mit der Hand zu führen, und gleichzeitig den Regisseur im Nebenraum die Aufnahmen sehen zu lassen, geht also nicht.
Links
Hier geht es zu den technischen Spezifikationen der beiden Kameras:
HDR-CX240E Produktbeschreibung
FDR-AX33 Produktbeschreibung
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Die Crew
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Beim Produktvergleich mitgemacht und geholfen haben:
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- Tiziana Gerling
- Sophie Kuhrt
- Natalie Kuhrt
- Flora Horvath
- Erik Pulz
- Camilo Bauer
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- Yvonne Thamm
- Torsten de Souza-Santos
- Sören Kuhrt
- Heijko Bauer
- Annett Kuhrt
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